21. Juli 2015

Rezension: The Wolves of Mercy Falls 04: Schimmert die Nacht von Maggie Stiefvater

 

Schimmert die Nacht
von Maggie Stiefvater

Preis: 18,95
Band: 04
Buchreihe: The Wolves of Mercy Falls
Seitenanzahl: 400
Format: Gebundene Ausgabe
Originaltitel: Sinner
ISBN: 978-383-900-177-6
Verlag: script5
Erscheinungsdatum: 09.03.2015





Nach einer längeren Zeit der Trennung hat Isabel den Schmerz über die gescheiterte Liebe zu dem unberechenbaren Ex-Rockstar Cole endlich überwunden und konzentriert sich auf ihr neues Leben in L.A. An Cole denkt sie selten. Als er plötzlich vor ihr steht, beginnt ein nerven- und gefühlsaufreibendes Spiel aus unwiderstehlicher Anziehung und abgrundtiefer Abneigung. Cole ist hinreißend und verführerisch wie immer, und Isabel kann seinem Charme nur schwer standhalten. Doch zugleich fürchtet sie, dass seine dunkle Vergangenheit wieder Macht über ihn erlangt. Deshalb hat sie sich geschworen, sich nicht noch einmal in ihn zu verlieben, und kämpft verzweifelt gegen ihre Gefühle an. Cole hingegen tut alles, um Isabel von der Aufrichtigkeit seiner Liebe zu überzeugen. Aber eine Frage bleibt: Weshalb ist er wirklich zurückgekommen?
Ich bin richtig erleichtert, dass Maggie Stiefvater die Geschichte von Cole und Isabel niedergeschrieben hat. Denn wenn einer ein HappyEnd verdient dann die Beiden. Ich muss sagen, schon der Prolog hat mich mit gerissen und ich fand mich super leicht in der Geschichte zurecht und ein.

Das Cover ähnelt der „Nach dem Sommer“-Trilogie, was mir sehr gut gefällt. Es ist ein richtiger Blickfang.

Der Plot ist sehr kreativ, witzig und absolut sarkastisch. Der Schreibstil der Autorin hat sich ein wenig verändert. Er ist nicht mehr ganz so melancholisch wie in der Trilogie. Was es aber mit der Trilogie gemeinsam hat: es hat keinen Spannungsbogen. Und dennoch konnte ich den Roman nicht aus der Hand legen. Ich denke das lag daran, dass ich Isabel und Cole so in mein Herz geschlossen habe.
Die Beiden sind einzigartig. Sie haben ihre Ecken und Kanten, was die Beiden authentisch wirken lässt. Sie können nicht ohne, aber auch nicht miteinander. Sie gehen sich gegenseitig unter die Haut oder den Pelz. J

Cole, ein Rockstar, ist immer aufgedreht, hibbelig, direkt und charismatisch. Unsere scharfzüngige Isabel ist sehr schlagfertig, bissig, stur und unnahbar. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, und dennoch sind sie so gleich. Als Leser merkt man richtig wie es zwischen den Beiden knistert und Funken schlägt. Was noch durch die verschiedenen Perspektiven intensiviert wird.

Was man nicht gleich bemerkt ist, dass Isabel und Cole sehr verletzlich sind. Daher reagieren sie auch so empfindlich und werden schnell wütend und stur.

„Warum bist du hier?“, fragte ich.
„Du.“

Es war die perfekte Antwort, gesagt auf unperfekte Weise. Wie schnell er geantwortet hatte. „Du.“ Mehr nicht. Es war so einfach, nur ein einziges Wort zu sagen. Ich wollte, dass er es noch einmal sagte, damit ich beim zweiten Mal die Chance hatte, etwas dabei zu fühlen. –
Schimmert die Nacht, Isabel, S. 35

Das Ende brachte mich zum Schmunzeln und zum Träumen. Mehr verrate ich nicht, außer das die Beiden ihr HappyEnd erhalten, wie sie es verdienen.
Ich wäre gerne noch ein wenig länger mit Isabel und Cole durch die Nacht „geschimmert“. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß bereitet, die Beiden auf ihrem Weg noch ein bisschen länger zu begleiten. Und ich kann jetzt schon sagen, dass die Beiden immer in meinem Bücherwurmherz sein werden.
Leseempfehlung? Sicherlich.
Ich vergebe für das liebenswerteste Paar aus dieser Reihe 4 von 5 Eulen.


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